An einen Checkpoint musste man Eintritt fuer den National Park bezahlen (65 Soles). In Varepuipa angekommen hiess es dann nur, folge einfach den Spuren der Esel. Also bin ich erst mal los gestuerzt und immer schoen gefragt ob das auch der richtige Weg ist.
Die ersten Gipfel waren sichtbar |
Abendbrot |
Dann hiess es nach 6 Stunden wandern Zelt aufbauen und was zu essen machen. Es wurde mir gerraten am naechsten Morgen frueh aufzubrechen, weil man am 2. Tag ueber den Gipfel muss.
Tag 2. Erklimme den Gipfel
Bin dann am zweiten Tag um 6 Uhr raus. Konnte eh nicht richtig schlafen, war alles noch zu ungewohnt. Nachdem ich gefruehstueckt hatte und mein Zelt wieder zusammengepackt war, ging es los den Gipfel zu erklimmen,
Bin dann am zweiten Tag um 6 Uhr raus. Konnte eh nicht richtig schlafen, war alles noch zu ungewohnt. Nachdem ich gefruehstueckt hatte und mein Zelt wieder zusammengepackt war, ging es los den Gipfel zu erklimmen,
Das heisst 1000 Hoehenmeter ueberwinden. Genau gesagt waren das bei mir 6 Stunden staendig bergauf und die Luft wurde immer duenner. War richtig anstregend der Weg und der Treck wird als leicht eingestuft, na ich weiss ja nicht. Oben angekommen in 4750 m Hoehe bot sich aber ein einmaliger Blick.
Dann ging es noch 2 Stunden bergab, in das naechste Lager. Ich war sowas von fix und fertig es ging gar nichts mehr bei mir. Zelt aufbauen, was zu essen machen und schlafen gehen zu mehr war ich nicht mehr im Stande.
Tag 3. Der Abstieg
Die Nacht hatte es richtig in sich, denn es zog ein Gewitter mitten ueber unser Lager mit Donner, Blitz und jede menge Regen. Das letztere hat dann auch mein Werbegeschenk Zelt nicht so ganz verkraftet und ich musste zusehen, dass das ganze Zelt nicht ueberflutete. Am naechsten Morgen war mir gar nicht wohl. Die Nacht war saukalt und mein Schlafsack war auch nass. Habe mir dann als Ziel gesetzt, denn Abstieg an einem Tag zu machen. Also wieder alles zusammenpacken und los gings. Hatte gedacht bergab wird es schon gehen, nach dem schweren Aufstieg. Falsch gedacht. Habe fuer den Abstieg 7 Stunden gebraucht und ich war mindestens genauso kaputt wie am Vortag.
In Cashapampa angekommen ging es dann mit einen Taxi nach Caraz und von da aus wieder nach Huaraz. Ich war so froh wieder dort so sein. Eine anstaendige Dusche und ein warmes Bett waren die Belohnung.
Alles in allem ein wunderschoener Treck den man laufen kann, unvergesslich, erstens von der Aussicht her und zweitens von der Anstregung.
Muss aber noch dazu sagen, dass ich den Treck auf eigene Faust gegangen bin, dass heisst, eigenes Zelt, Isomatte, Schlafsack, Verpflegung alles selber getragen. Ging ganz schoen aufs Gemuet. Es gibt auch die andere Variante mit einen Guide zu laufen und Essen und Trinken inklusive und die Zelte werden auch fuer einen aufgebaut. Koste dann aber um die 300 Dollar. Da war ich doch einges billiger.
Hallo Andreas,
AntwortenLöschendie Bilder sind ganz schön beeindruckend. Du kommst ganz schön rum.
LG Manja