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Diese Seite ist für meine Eltern, mein Schwesterchen, all meine Freunde, Studienkollegen, Arbeitskollegen und alle die mich sonst noch kennen. Hier könnt ihr mich ein bißchen auf meiner Reise begleiten. Werde versuchen alles so aktuell wie möglich zu halten, damit ihr wisst wo ich gerade stecke bzw. wo ich zuletzt war.

......und wenn ich dann wieder da bin, kann ich hier mit ruhigem Gewissen mitsingen

My Way

Freitag, 12. November 2010

Sorata


Nun hat mich nach der death road das Mountainbike- Feeling gepackt und ich wollte in Sorata einen single trail fahren. Habe gelesen das Sorata ein Geheimtipp sein soll. Kam dann doch ein bisschen anders wie gedacht, als ich die Agentur gefunden hatte, habe mich entschieden eine Tour von den Anden in den Amazonas zu machen. Genau mein Ding, zwei Tage Fahrrad fahren und drei Tage in einem Boot den Fluss abwärts  nach Rurrenarbarque, ein Ort von dem alle Dschungeltouren ausgehen. Diese habe ich  mir dann gespart, weil wir ja 3 Tage dort gecampt haben. In Zahlen ist die Tour ganz einfach: Von 4800m auf 600m in 5 Tagen.
Tag 1:
Den ganzen Tag fahren durch eine wirklich beeindruckende Landschaft. Nicht immer bergab auch ein paar Passagen mit Steigung. Die Strecke manchmal ein bisschen schwierig zu fahren, es gab 2 kleine Unfälle aber zum Glück nichts schlimmes. 
Start in 4800m



Übernachtung in einen sehr speziellen Hostel, aber das Essen war gut.

Tag 2:
Noch ein Tag strampeln, aber dank vieler Pausen hielt sich die Anstrengung in Grenzen.  Man kommt so echt in die entlegensten Winkel des Dschungels und die Kinder freuen sich wenn man vorbei fährt und man mit ihnen abklatscht. Am Ende der Fahrradtour winkte noch ein frisches Bier, was alle sehr genossen.



Tag 3:
Beginn der Bootstour.

 Auf dem Boot war erst mal relaxen angesagt. Man genoss den Dschungel und den Fluss. Am Abend gab es noch eine kleine Exkursion auf einen Aussichtspunkt und gebadet wurde in eine der zahlreichen Flüsse im Dschungel. Die Übernachtung im Zelt war einfach spitze, und die uns begleitenden Köche machten ein super essen. Der Tag ging dann bei einen gemütlichen Lagerfeuer zu Ende.

Was fuer eine Aussicht!
Schlafplatz
Tag 4:
Am  Morgen eine kleine Dschungeltour zu den wunderschönen Wasserfällen. Da war wieder baden angesagt.
Das Badezimmer

 Mittags eine 2 stuendige Expedition im Dschungel wo man allerlei über die Tiere und die Pflanzen erfahren konnte.

 
Am Abend wieder Holz sammel für das Lagerfeuer, Zelt aufbauen und gemütlich schlafen.
Tag 5
 Noch einmal in den Dschungel zu einer Exkursion auf der Suche nach Tieren, doch das meiste was wir zu sehen bekamen waren Moskitos. Große Tiere sieht man im Dschungel eher selten. Am späten Mittag dann Ankunft in Rurrenarbarque. War auch ganz gut so, denn nach den Dschungeltouren waren wir alle ganzschoen zerstochen.

Alles in allem war es sehr schön, das einzige was mich gestört hatte ist das man keine Tiere gesehen hatte. Aber da war ich in Rurrennabarque genau richtig, denn von hier starten die Touren nicht nur in Richtung Dschungel sondern auch in die Region Pampas.





























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